16 Balkonkraftwerke im Test & Vergleich 2024: 1 TOP-Produkt (2024)

1. Solakon SK-01113 Balkonkraftwerk mit innovativer Halbzellen-Technik

Das Solakon SK-01113 Balkonkraftwerk besteht aus zwei Solarmodulen mit einer Modulleistung von jeweils 440 Watt, womit es insgesamt 880 Watt leisten kann. Geliefert wird es mit einem Wechselrichter von AP Systems, dessen maximalen Leistungsaufnahme werkkseitig noch auf 600 Watt beschränkt ist. Nutzer können jedoch per Software-Update eine Leistungsaufnahme von 800 Watt freischalten um die mit der Einführung des Solarpaket I angehobene Einspeisegrenze auszuschöpfen. Die Installation klappt nach Angaben des Herstellers kinderleicht ohne Elektriker: Zur Installation müssen einfach die Solarmodule mit dem Wechselrichter verbunden und an eine Steckdose angeschlossen werden.

Das Balkonkraftwerk funktioniert mit der monokristallinen Halbzellen-Technik, hat einen Modulwirkungsgrad von 21,8 Prozent und laut Solakon ein gutes Schwachlichtverhalten. Die Bauteile sollen eine lineare Leistung bis zu 25 Jahre nach dem Kauf versprechen. Der Modulwirkungsgrad des Solarpanels gibt an, wie viel der Energie, die zur Verfügung steht, in Strom umgewandelt werden kann. In der Regel liegt dieser Wert zwischen 19 und 22 Prozent bei monokristallinen Solarzellen und zwischen 16 und 20 Prozent bei polykristallinen Solarzellen. Die liegt daran, dass die günstigeren monokristallinen Solarzellen größer sind.

Das Balkonkraftwerk hat ein Gewicht von 21,5 Kilogramm je Platte und ist gemäß der Schutzart IP67 einerseits staubdicht und andererseits gegen zeitweiliges Untertauchen bis maximalen ein Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten geschützt. Ein Überspannungsschutz für die Sicherheit des Nutzers ist ebenfalls vorhanden. Die Lieferung des Balkonkraftwerks erfolgt nach Angaben des Herstellers in einem Komplett-Set aus zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter, zwei Verlängerungskabeln mit einer Länge von jeweils einem Meter (zur Verbindung von Solarmodul und Wechselrichter), ein 5 Meter langes Batterie-Kabel mit Schuko-Stecker und eine Halterung für den Wechselrichter. Eine Bedienungsanleitung ist auch dabei. Alternativ gibt es das Modell mit 10 Meter Kabel.

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2. Klarbeit TW Solar 820 Balkonkraftwerk für 25 Jahre lineare Leistung

Das Klarbeit TW Solar 820 Balkonkraftwerk ist eine Photovoltaik-Komplettanlage, die aus zwei Solarmodulen des Typs TW 410 des Herstellers besteht. Diese haben eine Leistung von jeweils 410 Watt, weswegen eine Maximalleistung von 820 Watt möglich ist. Geliefert wird das Modell darüber hinaus mit einem Wechselrichter des Herstellers „Deye Sun“ mit einer Leistungsaufnahme von 800 Watt, der die gesetzlich festgelegte Einspeisegrenze standradmäßig ausschöpft. Die beschichtete Oberfläche der Solarmodule soll Einsparverluste durch Schmutz oder Staubablagerungen reduzieren. Durch den hohen Widerstand gegen PID („Potential Induced Degradation“) ist jedes PV-Modul sehr langlebig.

Das Balkonkraftwerk von Klarbeit ist nach Angaben des Herstellers schnell und unkompliziert installiert, indem die Module mit dem Wechselrichter verbunden und an eine herkömmliche Steckdose mit Haushaltsstrom (230 Volt) angeschlossen werden. Dafür ist ein 3 Meter langes Schuko-Kabel dabei, das laut Hersteller auch für den Außeneinsatz geeignet ist. Die Module selbst haben eine Kabellänge von 1,2 Metern. Bei allen weiteren Fragen gibt es ein Installationsvideo des Herstellers, das beim Verkäufer verlinkt ist. Darüber hinaus kann das Balkonkraftwerk mit der WLAN-Funktion am Wechselrichter optimiert werden, die es erlaubt, über die „Solarmann“-App die erzeugte Energie zu verfolgen.

Das Kraftwerk ist nach der Norm VDE-AR-N-4105:2018 zertifiziert und verfügt über eine 15-jährige Herstellergarantie. Der Wechselrichter an sich bietet in der Spitze einen Wirkungsgrad von 96,5 Prozent und ist nach der Schutzart IP68 gegen Staub und Spritzwasser geschützt. Hier noch weitere wichtige technische Daten zu den Modulen im Überblick:

• Leerlaufspannung (VOC): 37,08 Volt
• Kurzschlussstrom (ISC): 13,77 Ampere
• Nennspannung (VMPP): 30,58 Volt
• Nennstrom (IMPP): 13,08 Ampere
• Moduleffizienz: 20,5 Prozent

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3. EET-Solar SolMate Balkonkraftwerk mit Stromspeicher und integriertem Wechselrichter für eine einfache Montage

Das SolMate-Balkonkraftwerk von EET-Solar ist eine echte Innovation. Das Herzstück ist ein Stromspeicher mit integriertem Wechselrichter, der eine spielend leichte Installation ermöglichen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten soll. EET-Solar bietet das System mit zwei, drei oder vier Solarmodulen an. Wir haben den SolMate samt zwei Solarmodulen getestet und offenbaren im Folgenden unsere Ergebnisse.

Wie üblich, wurde das Balkonkraftwerk per Spedition angeliefert. Auf der Europalette befanden sich vier Pakete: Zwei mit Solarmodulen, eins mit dem Stromspeicher und eins mit Zubehör. Die Speichereinheit überzeugt durch ihr modernes Design, wofür sogar der James Dyson Design Award vergeben wurde. Der Transport zum Einsatzort hat uns allerdings viel Mühe gekostet. Immerhin bringt der SolMate mit 28 Kilogramm ein stattliches Gewicht auf die Waage. Die Solarpanele wiegen jeweils 20 Kilogramm. Nach dem Auspacken war ein großer Teil des Aufwands bereits erledigt. Denn die Erstinstallation hat sich im Test als schnell und unkompliziert erwiesen.

Wer das Balkonkraftwerk von EET-Solar bestellt, darf zwischen einer Wandhalterung, einer Geländehalterung oder eine Standhalterung entscheiden. Für den Stromspeicher liefert der Hersteller sowohl einen praktischen Standfuß als auch eine Wandhalterung mit. Nachdem die Solarmodule montiert wurden, werden sie über die beiliegenden PV-Kabel mit dem Stromspeicher verbunden. Anschließend nur noch den Stromspeicher per Schuko-Stecker an die Steckdose anschließen und das Balkonkraftwerk ist einsatzbereit. Für diejenigen, die ihre Mini-PV-Anlage per Wieland-Steckdose betreiben möchten, liegt dem Lieferumfang auch ein entsprechendes Wieland-Kabel bei.

Normalerweise werden die Solarpanele bei einem Balkonkraftwerk mit Wechselrichter und Stromspeicher zuerst an den Wechselrichter angeschlossen, der natürlich auch montiert werden muss. Anschließend kann der Wechselrichter mit dem Stromspeicher verbunden werden, der wiederum ans Hausstromnetz angeschlossen wird. Mit dem SolMate konnten wir uns den Umweg über den Wechselrichter sparen, wodurch sich die Installation wesentlich schneller und unkomplizierter gestaltet hat.

Die mitgelieferten Solarmodule messen 175,5 x 103,8 Zentimeter in Länge sowie Breite und haben jeweils eine maximale Erzeugungsleistung von 430 Watt. Das Set ist wahlweise mit zwei, drei oder vier Modulen erhältlich, womit es auf eine Gesamtleistung von bis zu 1.720 Watt kommt. Der Wirkungsgrad von 20,5 Prozent liegt in einem durchschnittlichen Bereich. Dank Half-Cut-Technik können die Paneele auch bei teilweiser Verschattung Strom erzeugen. Sie sind mit 3,2 Millimeter dickem Sicherheitsglas versehen und machen auf uns einen robusten Eindruck. Durch die großen Solarmodule richtet sich das System vor allem an Nutzer mit viel Platz. Auf einem kleinen Balkon lässt sich das Balkonkraftwerk kaum betreiben. Wer einen Garten hat oder die Solarmodule auf dem Hausdach installieren kann, sollte nach unserer Erfahrung jedoch keine Platzprobleme bekommen.

Der Stromspeicher arbeitet mit einem Lithium-Eisenphosphat-Akku – ein Akkutyp, der für seine hohe Lebensdauer und thermische Stabilität sowie eine geringe Selbstentladung bekannt ist und durch den Verzicht auf Koblat als umweltfreundlich gilt. Die Speicherkapazität beträgt 1,44 Kilowattstunden. Die Einspeiseleistung des SolMate beträgt 600 Watt, lässt sich aber per Software-Update auf 800 Watt erhöhen, womit die im Solarpaket I festgelegte Obergrenze für die vereinfachte Einspeisung per Stecker-PV-Anlage voll ausgenutzt wird.

Die Bedienung des SolMate hat sich im Test als unkompliziert erweisen. An der Seite befindet sich eine Taste. Darunter sind vier LED-Indikatoren integriert. Durch das Gedrückthalten der Taste lässt sich das System ein- und ausschalten. Nach einmaligem Drücken zeigte uns das System den Ladestand an, wobei eine LED-Leuchte für jeweils 25 Prozent Akkuladung steht. Bei erneuter Betätigung wechseln die LEDs von Blau zu Gelb und zeigen die aktuelle Einspeiseleistung an. An der anderen Seite des SolMate befindet sich ein Drehregler, mit dem wir zwischen den drei Betriebsmodi des Geräts wechseln können: Netzbetrieb, Inselbetrieb und Standby-Betrieb.

Gut gefallen hat uns, dass sich der SolMate nicht nur via WLAN mit einem Router verbinden lässt, um genaue Leistungsdaten über die MySolMate App einzusehen, sondern auch in der Lage ist, ein eigenes WLAN-Netzwerk aufzubauen. So konnten wir trotz mangelndem WLAN-Empfang per Smartphone die Erzeugungsleistung des Balkonkraftwerks überprüfen. Das funktioniert allerdings nur in unmittelbarer Nähe zum Gerät. Ist der SolMate jedoch mit dem heimischen WLAN-Netz verbunden, können Nutzer ortsunabhängig auf das System zugreifen, Leistungsdaten einsehen und Einstellungen vornehmen.

Im Rahmen unseres Tests hat das Balkonkraftwerk von EET-Solar maximal 328 Watt erzeugt und eine Einspeiseleistung von 207 Watt erreicht. Anzumerken ist, dass wir das System Anfang März 2024 getestet haben und die Bedingungen nicht optimal waren. In Anbetracht dieser Tatsache konnte uns das Balkonkraftwerk im Hinblick auf die Stromerzeugung überzeugen. Es ist davon auszugehen, dass es die vom Hersteller angegebene Erzeugungsleistung unter besseren Voraussetzungen erreicht.

Unser Fazit

Das SolMate-Balkonkraftwerk richtet sich an Nutzer mit viel Platz. Die wesentlichen Vorteile liegen nach unserer Erfahrung in der unkomplizierten Installation sowie der Möglichkeit, das System sowohl im Netzbetrieb als auch im Inselbetrieb zu nutzen. Dadurch ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Auch im Hinblick auf die Effizienz steht der SolMate gut da. Dank patentierter Messtechnologie speist das Balkonkraftwerk nur so viel Strom ein, wie im Haushalt tatsächlich verbraucht wird. Überschüsse werden gespeichert und können nachts oder an bewölkten Tagen genutzt werden. Ebenfalls positiv hervorzuheben ist, dass der SolMate ein eigenes WLAN-Netz aufbauen kann, wodurch für das Einsehen der Leistungsdaten per Smartphone kein Router in der Nähe sein muss. Dadurch kann er auch im Schrebergarten oder im Wohnmobil genutzt werden. Als Nachteil anzuführen ist, dass das System für den Betrieb auf kleinen Balkonen ungeeignet ist.

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4. EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk mit praktischen Flachkabeln für die einfache Installation

Mit dem PowerStream-Balkonkraftwerk bietet EcoFlow nicht nur die Solarpanels und einen Wechselrichter an. Denn wer möchte, kann das System noch erweitern und auf diese Weise den erzeugten Strom nicht nur ins eigene Netz einspeisen, sondern auch zwischenspeichern. Wir haben das Balkonkraftwerk sowie die damit kompatible Powerstation nebst intelligentem Zusatzakku und einiger praktischer Kleinteile getestet und waren begeistert.

Das Balkonkraftwerk besteht aus zwei starren Solarpanels mit einer maximalen Leistung von jeweils 400 Watt sowie dem Powerstream-Wechselrichter. Dieser ist zwar auf eine Ausgabeleistung von 600 Watt beschränkt, lässt sich jedoch auf 800 Watt upgraden, um die im neue Einspeisegrenze des Solarpakets I voll auszuschöpfen. Der Hersteller hatte schon vor der Verabschiedung des Solarpakets angekündigt, dieses Update voraussichtlich für 50 Euro anzubieten. Zwei Solarpanels lassen sich mit einem entsprechenden Kabel parallel an den Wechselrichter anschließen, eine Schaltung in Reihe ist nicht möglich.

Die Installation der Konstruktion ist sehr einfach und schnell erledigt. Einen Elektriker haben wir nicht gebraucht. Alles funktioniert mit Plug & Play. Nach der Installation der Solarpanels, für die der Hersteller selbst passende Ständer in verschiedenen Ausführungen anbietet, müssen diese nur noch mit dem Wechselrichter verbunden werden. Sowohl die Panels als auch der Wechselrichter sind nach IP67 beziehungsweise IP68 wetterfest.

Der Wechselrichter hat eine integrierte MPPT-Funktion. Dies soll die Solarstromerzeugung unter variablen Bedingungen optimieren. Insgesamt erreicht der Wechselrichter einen Wirkungsgrad von 95 Prozent, was vergleichsweise hoch ist.

Zusätzlich zu dem Balkonkraftwerk haben wir die EcoFlow Delta 2 Max Powerstation testen können. Diese bietet eine Kapazität von bis zu 2.048 Wattstunden sowie eine maximale Ausgangsleistung von 3.000 Watt. Spielend leicht lässt sich die Powerstation in die bestehende Konfiguration aus Solarpanels und Wechselrichter einbinden. Wenn die Panels mehr Energie liefern, als im Haus benötigt wird, speichert der Akku die überschüssige Energie. Und da die Powerstation vom Wechselrichter geregelt wird, gibt dieser wieder Energie ins Hausnetz ab, wenn die Panels nicht ausreichend liefern können.

Die Powerstation bietet vier Ausgänge für Wechselstrom mit 230 Volt, außerdem zwei USB-A-Anschlüsse mit 5 Volt, 2,4 Ampere und 12 Watt sowie zwei weitere USB-A-Anschlüsse für Fast Charge mit maximal 18 Watt. Zwei USB-C-Anschlüsse liefern mit 5, 9, 12, 15 oder 20 Volt und 5 Ampere bis zu 100 Watt pro Anschluss. Auch ohne Wechselrichter lassen sich Solarpanels anschließen, bis zu zwei Stück sind möglich mit einer maximalen Leistung von zweimal 500 Watt. Das funktioniert auch im Zusammenspiel mit einem Wechselrichter, sodass zwei Solarpanels zusätzlich über die Powerstation angeschlossen werden können. Diese geben den Strom allerdings ausschließlich an die Powerstation ab.

Wie unser Test ergeben hat, ist die Powerstation angenehm leise, kein Vergleich zu einer mit fossilen Brennstoffen arbeitenden Stromerzeuger. Unsere Messung ergab einen Wert zwischen 30 und 35 Dezibel, je nach Auslastung. Für die Geräuschkulisse sind die internen Lüfter verantwortlich, welche die Powerstation herunterkühlen sollen. Das Gerät ist überdies mit WLAN ausgestattet, was eine Überwachung der Leistung und der Funktionen per App erlaubt. Allerdings ist die integrierte WLAN-Antenne nicht so leistungsstark wie die des Wechselrichters, wie unser Test ergeben hat.

Da es sich um einen mobilen Stromerzeuger handelt, gibt es noch wesentlich mehr Anwendungsmöglichkeiten für die Powerstation. Überall dort, wo keine Stromquelle in der Nähe ist, kann die Powerstation zum Einsatz kommen. Sei es beim Camping oder bei einem Festival. Und die Kapazität von 2.048 Wattstunden reicht aus, um einen Fernseher knapp 15 Stunden oder eine Mikrowelle mit einer Leistung von 1.300 Watt bis zu 1,3 Stunden unterbrechungsfrei zu betreiben. Ein Smartphone laden wir mit der Powerstation etwa 140-mal auf. Wer im Besitz eines mobilen Solarpanels zum Zusammenfalten ist, kann auch dieses im Zusammenspiel mit der Powerstation nutzen.

Eine weitere sinnvolle Ergänzung steht mit der EcoFlow-Zusatzbatterie für die Delta 2 Max Powerstation zur Verfügung. Diese lässt sich direkt mit der Powerstation verbinden und erhöht die Kapazität um weitere 2.048 Wattstunden. Grundsätzlich lassen sich zwei Zusatzakkus mit der Station verbinden, dann entfällt jedoch die Option zum Anschluss eines Wechselrichters mit entsprechenden Solarpanels. In diesem Szenario kann der gewonnene Strom nicht ins Hausnetz eingespeist werden, sondern lässt sich nur direkt an der Powerstation entnehmen.

Die letzte Ergänzung, die wir testen konnten, ist die WLAN-Steckdose EcoFlow Smart Plug. Mit dieser haben wir die Möglichkeit, den Stromverbrauch direkt an der Steckdose per WLAN und App zu überwachen sowie automatische Energiezuweisungen vorzunehmen. Der Mikrowechselrichter erkennt in Echtzeit, wie hoch der Energiekonsum der angeschlossenen Geräte ist und liefert den Überschuss direkt an die Powerstation.

Die App von EcoFlow erlaubt die Steuerung sämtlicher registrierter Geräte. Egal ob Wechselrichter, Powerstation oder WLAN-Steckdose. Es lassen sich genaue Zeitpläne erstellen, wann welche Geräte ein- oder ausgeschaltet werden sollen. Zudem gibt es jederzeit einen Überblick darüber, wie viel Strom die Solarpanels derzeit erzeugen, wie viel davon ins Hausnetz und wie viel in die angeschlossene Powerstation geht.

Unser Fazit fällt sehr positiv aus. EcoFlow liefert mit seiner Produktpalette nicht nur ein einfaches Balkonkraftwerk, sondern ist dazu in der Lage, mit der richtigen Zusammenstellung von Geräten ein kleines Hauskraftwerk zu betreiben. Effizientere Lösungen sind derzeit am Markt kaum zu finden. Wie die Webseite akkudoktor.net hier bestätigt, gibt es sowohl für die Erzeugereinheit als auch für den NA-Schutz ein gültiges Zertifikat. Wir haben ein ausführliches Video erstellt, hier zeigen wir Details zum Aufbau und der Funktion sowie einiger Besonderheiten des Balkonkraftwerks:

Der Hersteller bietet eine erweiterte Garantie von 5 Jahren an. Allerdings müssen dafür sämtliche Originalverpackungen aufbewahrt werden, was ziemlich viel Platz einnimmt.

Zudem sind die Aufbauanleitungen für die Halterungen nicht sonderlich intuitiv, sodass es ein bisschen Zeit braucht, bis diese in vollem Umfang verstanden werden können. Außerdem sind für spezielle Szenarien einige Kabel notwendig, die nicht im Lieferumfang enthalten sind und separat gekauft werden müssen.

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5. Sunlit-Balkonkraftwerk – mit wintersicherem Energiespeicher

Sunlit bietet ein Balkonkraftwerk an, das sich aus zwei Solarmodulen, einem Mikrowechselrichter, einem Smartmeter und einem Energiespeicher zusammensetzt. Damit bringt das System alles mit, was Nutzer für eine effiziente Solarstromerzeugung benötigen. Wie gut das Set in der Praxis funktioniert, durften wir im Rahmen eines umfangreichen Tests ausprobieren. Dabei konnte das Balkonkraftwerk vor allem durch seinen einfach zu bedienenden Energiespeicher punkten, der auch im Winter draußen genutzt werden kann.

Zum Lieferumfang des hier verlinkten Balkonkraftwerks zählen:

• Zwei 410-Watt-Solarpanele
• Zwei MC 4 Kabel 5 Meter (jeweils zweimal Rot und Schwarz)
• Ein Sunlit BK215 Energiespeicher
• Ein Deye SUN-M80G4 Mikrowechselrichter
• Ein Shelly Pro 3EM Smartmeter
• Ein Schutzkontaktkabel
• Zwei Balkonhalterung

Energiezähler, Wechselrichter und Stromspeicher wurden in der Verpackung von Schaumstoff umgeben und sicher bei uns angeliefert. Die beiliegende Bedienungsanleitung ist gut verständlich. Nach kurzem Studieren erwies sich die Montage als unkompliziert. Wir mussten zunächst die Solarmodule mit dem Mikrowechselrichter verbinden. Da sowohl der SUN-M80G4 als auch sein Vorgänger über zwei MMPT-Kanäle verfügen, lassen sich zwei PV-Module gleichzeitig verbinden. Anschließend den Wechselrichter per DC-Kabel an den Energiespeicher anschließen und diesen per Schuko-Stecker mit einer Steckdose verbinden – und schon wird Solarstrom ins Hausnetz eingespeist.

Der beiliegende Mikrowechselrichter leistet bis zu 800 Watt, womit Verbraucher die mit dem Solarpaket I festgelegte Einspeisegrenze für die vereinfachte Nutzung von Stecker-PV-Anlagen voll ausschöpfen können. Wie sich in unserem Test herausgestellt hat, erfordert der Wechselrichter eine WLAN-Verbindung, um zu funktionieren. Für die Nutzung im Schrebergarten oder Wohnmobil ist das Sunlit-Balkonkraftwerk also nicht die beste Wahl. Der Wirkungsgrad beträgt 96,5 Prozent. Erfreulich ist, dass der Wechselrichter MPPT-Tracking unterstützt, wodurch er selbst bei variierenden Lichtverhältnissen und teilweiser Verschattung die maximale Leistung aus den Solarmodulen herausholen kann.

Für die Stromerzeugung enthält die Lieferung zwei monokristalline PV-Module mit einer Leistung von jeweils 410 Watt. In Anbetracht des 800-Watt-Wechselrichters könnte die Gesamtleistung unter ungünstigen Lichtverhältnissen zu niedrig ausfallen, um die Einspeisegrenze voll auszuschöpfen. Positiv hervorzuheben ist aber, dass passende Modulhalterungen mitgeliefert werden, mit denen sich die Solarpanels sowohl am Balkon oder auf einem Flachdach montieren als auch auf den Boden stellen lassen.

Das Herzstück des Balkonkraftwerks ist der Sunlit BK215 – ein Energiespeicher mit einer Kapazität von 2.150 Wattstunden. So lässt sich überschüssiger PV-Strom speichern, was eine noch effizientere Nutzung des Balkonkraftwerks ermöglicht. Dank Bypass-Funktion kann der Speicher im Falle eines Stromausfalls bei 100% Direkteinspeisung in das Hausnetz die Ladezyklen des Speichers schützen. Zudem lässt er sich mit bis zu drei Erweiterungsspeichern verbinden, was eine Gesamtkapazität von 8.600 Wattstunden ermöglicht. Mit Maßen von 28,9 x 26,1 x 47,9 Zentimetern in Breite, Höhe sowie Tiefe und einem Gewicht von 32,5 Kilogramm ist der Kopfspeicher ziemlich schwer zu transportieren. Die Handhabung hat sich in unserem Test hingegen als kinderleicht erwiesen.

Die erste Konfiguration des Systems über die Sunlit-App erforderte eine kostenlose Registrierung und eine Bluetooth-Verbindung, was reibungslos funktionierte. Das Einbinden des Wechselrichters in das Netzwerk war etwas aufwendiger, da wir die Seriennummer und das Passwort (beides auf dem Wechselrichter abgedruckt) eingeben mussten. Die App selbst ist modern gestaltet und bietet diverse Einstellungsmöglichkeiten für Einspeisungsstrategien sowie die Option, Einsparungen anhand des aktuellen Strompreises zu berechnen. Alternativ lassen sich der Ladestatus sowie die Ein- und Ausgangsleistung des Speichers auch auf dem integrierten Display ablesen, das nach unserer Testerfahrung groß genug und ausreichend hell ist.

Unser Fazit

Wer ein Balkonkraftwerk mit Speicher sucht und diesen über den Winter draußen stehen lassen möchte, ist bei dem Balkonkraftwerk genau an der richtigen Adresse. Gut gefallen hat uns auch, dass hier direkt ein Smartmeter mitgeliefert wird, was präzise Messungen im Hinblick auf Verbrauch und Einspeisung aller drei Stromphasen ermöglicht. Schade finden wir, dass die Gesamtleistung der im Set angebotenen Module nicht höher angesetzt wurde. Was Verbraucher vor dem Kauf ebenfalls berücksichtigen sollten: der Wechselrichter ist für den Betrieb zwingend auf eine WLAN-Verbindung angewiesen.

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6. ‎Thermoflux-Balkonkraftwerk mit Wieland Steckdose

Thermoflux liefert die 600w-Mini-Solaranlage mit zwei Montagesets für den Balkon oder Gitterbalkon. Wer das 600w Balkonkraftwerk anderweitig befestigen möchte, benötigt zusätzliches Montagezubehör. Die Mini-Solarmodule haben die Schutzklasse IP68. Bei den Wechselrichtern fällt der Wasserschutz mit der Schutzklasse IP67 geringer aus. Die zugelassenen Betriebstemperaturen für die Balkon-Mini-Solar-Anlagen liegen zwischen -40 und 85 Grad Celsius.

Die Solarmodule des Mini-Balkonkraftwerks von Thermolux sind jeweils 164 Zentimeter breit, 99,2 Zentimeter hoch und x 3,5 Zentimeter tief. Das Gesamtgewicht des Komplettsets beträgt 60 Kilogramm.

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7. Panelretter Basic Duo Premium Balkonkraftwerk mit generalüberholten Panels

Ganz genau handelt es sich bei den Panels um zwei Heckert NeMo 3.0 120 M Module. Der Modulwirkungsgrad liegt bei 19,9 Prozent und ein Panel hat ein Gewicht von 20,5 Kilogramm. Heckert gewährt eine Herstellergarantie von 15 Jahren sowie eine 25-jährige Leistungsgarantie. Der Microwechselrichter ist auf eine Leistungsaufnahme von 600 Watt gedrosselt, lässt sich jedoch per Software-Update auch mit 800 Watt betreiben. So können Nutzer die neue Einspeisegrenze, die mit dem Solarpaket I auf 800 Watt angehoben wurde, voll ausnutzen. Der Wirkungsgrad beträgt 96,50 Prozent und das Gerät misst 25 x 17 x 2,8 Zentimeter bei einem Gewicht von 3 Kilogramm. Hoymiles gewährt eine Garantie von 12 Jahren auf den Wechselrichter. Das Gerät ist problemlos auf 800 Watt nachrüstbar.

Zum Lieferumfang gehört zudem ein 3 Meter langes AC-Kabel, eine passende Abdeckkappe sowie vier 2-Meter DC-Kabel für die Verbindungen zwischen Wechselrichter und Solarpanels. Die mitgelieferten Flachhalterungen konnten wir auf Grund der Struktur unseres Daches nicht verwenden. Den Wechselrichter haben wir zunächst unter eines der Solarpanels, später dann aber dank der Verlängerungskabel innerhalb des Gebäudes platziert. Da der Wechselrichter eine IP67-Zertifizierung besitzt, hätten wir ihn aber auch draußen lassen können.

Der Installationsprozess gestaltete sich unkompliziert und dank der ausführlichen Bedienungsanleitung auch für Anfänger einfach. Die Panels werden parallel installiert, der Wechselrichter besitzt insgesamt zwei Anschlüsse für Panels. Dank des nachgelieferten WLAN-Sticks, der sich einfach an den Wechselrichter anschließen lässt, konnten wir mit unserem iPhone die erzeugte Strommenge überwachen. Da der Test im Spätherbst stattfand, ist die erzeugte Energie natürlich überschaubar. Unseren Gesamteindruck konnte das aber nicht trüben. Es handelt sich um generalüberholte Panels, deren Gebraucht-Status nicht zu sehen ist.

Unser Fazit fällt grundsätzlich positiv aus. Die Installation ist sehr einfach und der Nachhaltigkeitsgedanke des Herstellers gefällt uns ausgesprochen gut. Lediglich das Fehlen einer WLAN-Schnittstelle am Wechselrichter müssen wir bemängeln. Erst mit einem separat zu erwerbenden Zusatzgerät ist die erzeugte Strommenge nachvollziehbar.

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8. Alldrei Balkonkraftwerk mit WLAN und Bluetooth

Wer weiße Wände auf seinem Balkon hat oder sein Balkonkraftwerk in einer anderen, stark reflektierenden Umgebung einsetzen möchte, könnte sich für das Set von Alldrei interessieren, das mit bifaszialen Solarmodulen geliefert wird. Die Solarmodule können nicht nur an der Vorder-, sondern auch an der Rückseite Sonnenlicht absorbieren und in Strom umwandeln. So können Nutzer bei gleichem Flächenbedarf einen höheren Ertrag erzielen – laut Hersteller bis zu 27 Prozent mehr. Die Voraussetzung dafür ist, dass die Balkon-Solaranlage in einer reflektierenden Umgebung genutzt wird – weiße Wände, Wasser oder Schnee.

Das Balkonkraftwerk von Alldrei setzt sich aus zwei Solarmodulen mit einer Erzeugungsleistung von 430 Watt (Gesamtleistung: 860 Watt) sowie einem Wechselrichter mit einer Leistungsaufnahme von 600 Watt zusammen. Der Wechselrichter kann den erzeugten Strom per Schuko-Stecker direkt ins Hausstromnetz einspeisen. Wer die Einspeisegrenze von 800 Watt voll ausschöpfen möchte, kann den Wechselrichter entsprechend upgraden.

Über die App lässt sich der WLAN- und Bluetooth-fähige Wechselrichter bequem per Smartphone überwachen. Die Solarmodule sind nicht nur bifaszial, sondern können dank Half-Cut-Technik auch bei teilweiser Verschattung effizient Energie erzeugen. Die Solamodule haben einen maximalen Wirkungsgrad von 22,02 Prozent, der Wechselrichter erreicht einen Wirkungsgrad von 97,3 Prozent.

Die Solarmodule messen 113,4 x 172,2 Zentimeter in Breite sowie Länge und wiegen jeweils 24,5 Kilogramm. Dank eines Rahmens aus einer eloxierten Aluminiumlegierung sowie der Schutzklasse IP68 ist von einer hohen Widerstandsfähigkeit auszugehen. Der Wechselrichter entspricht der Schutzklasse IP67.

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9. Schwaiger-Balkonsolaranlage mit Zubehör für die Montage am Balkon sowie Vertikal- oder Standmontage

Das Balkonkraftwerk von Schwaiger besteht aus zwei Solarmodulen mit einer Leistung von bis zu 315 Watt. Damit leistet die Anlage insgesamt bis zu 615 Watt. Ausgeliefert wird sie mit einem WLAN-fähigen Wechselrichter mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 600 Watt, der das Einsehen von Leistungsdaten per Smartphone oder PC ermöglicht. Laut Hersteller liegen dem Lieferumfang alle nötigen Montagematerialien bei, um die Anlage am Balkon (30° Ausrichtung) sowie per Vertikal- oder Standmontage zu befestigen.

Die Solarmodule des Balkonkraftwerks haben eine spezielle Antireflexbeschichtung, die dafür sorgen soll, dass die Oberfläche Sonnenstrahlen weniger reflektiert. Durch ihre Front aus gehärtetem, 3,2 Millimeter dickem Glas haben die Paneele laut Hersteller eine verbesserte Witterungsbeständigkeit. Die Half-Cut-Technik teilt das Paneel in zwei separate Bereiche, sodass auch bei Teilschatten Strom erzeugt wird. Für die Verbindung zum Hausstromnetz hat die Anlage einen Schuko-Stecker mit einem 5 Meter langen Anschlusskabel. Die Solarmodule haben mit der Schutzklasse IP68 einen hohen Witterungsschutz. Der Wechselrichter ist mit der Schutzklasse IP65 weniger widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit.

Das Balkonkraftwerk von Schwaiger hat eine schwarze Oberfläche mit silbernem Rahmen. Beide Module sind jeweils 159 Zentimeter breit, 103,8 Zentimeter hoch, 3,5 Zentimeter tief und wiegen jeweils 17,5 Kilogramm pro Modul.

Wie das Einsehen der Leistungsdaten per App funktioniert, erklärt das folgende Video am Beispiel der Solar Edge App:

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10. VESKA-Balkonkraftwerk mit TÜV-Zertifikat

VESKA bietet ein Balkonkraftwerk mit einer Gesamtleistung von 830 Watt an, die sich auf zwei Solarmodule mit jeweils 415 Watt aufteilt. Der dazugehörige Wechselrichter bei dem Balkonkraftwerk hat eine Leistungsaufnahme von 600 Watt, erlaubt aber ein Upgrade auf 800 Watt und kann die gesetzlich festgelegte Einspeisegrenze voll ausnutzen. Die geeigneten Betriebstemperaturen liegen zwischen -40 und 85 Grad Celsius. Dank der Half-Cut-Technik bietet die Anlage gute Voraussetzungen, um auch bei Teilschatten effizient Strom zu erzeugen.

Für eine einfache Anbringung lässt sich der Wechselrichter per MC4-Stecker verbinden. Nähere Informationen zum MC4-Stecksystem finden sich hier. Dank WLAN-Funktion ist es möglich, Leistungsdaten des Wechselrichters am PC oder Smartphone einzusehen. So wissen Nutzer genau, wie viel Strom ihr Balkonkraftwerk erzeugt. Zubehör für die Montage gehört nicht zum Lieferumfang, ebenso wie Zubehör für eine Aufständerung.

Laut Anbieter lässt sich Stecker-Solaranlage von VESAKA innerhalb von wenigen Minuten anschließen. Durch die Front aus gehärtetem Glas mit Antireflexbeschichtung sowie dem robusten Aluminiumrahmen bietet die Balkon Solaranlage dem Anbieter zufolge ein hohes Maß an Stabilität – selbst bei starkem Wind oder schweren Schneelasten. Für die Einbindung ins Stromnetz hat das Balkonkraftwerk einen Schuko-Stecker mit 5 Meter langem Kabel, der es sich an eine normale Steckdose anschließen lässt.

Das Balkonkraftwerk von VESAK hat ein TÜV-Zertifikat, das die hohe Qualität der Anlage untermauert. Die zwei Solarmodule der Balkonsolaranlage haben eine schwarze Oberfläche und messen jeweils 172,2 x 113,4 x 3 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Das Gewicht beträgt 20,5 Kilogramm pro Modul.

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11. Jung-Balkonkraftwerk mit verbesserter Effizienz bei schwachem Licht

Wer ein leistungsstarkes Balkonkraftwerk sucht, könnte sich für das Modell von Jung interessieren. Der Hersteller verspricht höchste Modulqualität und eine Langzeitzuverlässigkeit. Mit zwei 405-Watt-Solarmodulen leistet es insgesamt bis zu 820 Watt. Der mitgelieferte Wechselrichter hat eine Leistungsaufnahme von bis zu 600 Watt. Dank einer WLAN-Funktion lassen sich die Leistungsdaten des Wechselrichters für das Balkonkraftwerk 600w per Smartphone-App einsehen. Die Stecker-Solaranlage ist nicht nach der Half-Cut-Technik konzipiert. Teilschatten kann also dazu führen, dass sich die Anlage selbst deaktiviert.

Für eine hohe Widerstandsfähigkeit wird die Balkonsolaranlage von Jung aus Doppelglas gefertigt. Dafür kommt gehärtetes Glas mit Antireflexbeschichtung zum Einsatz. Das Aluminiumgehäuse ist zum Schutz vor Überhitzung mit Kühlrippen versehen. Mit der Schutzklasse IP68 sind die Module vollständig wasserdicht. Zur Schutzklasse des Wechselrichters macht der Hersteller keine Angaben.

Für die Einbindung in das Hausstromnetz liegt dem Lieferumfang des Balkonkraftwerks ein Schuko-Stecker mit 5-Meter-Kabel bei. Der Wechselrichter lässt sich per MC4-Anschluss verbinden. Montagematerialien sind im Lieferumfang des der Balkon-Solaranlage von Jung nicht enthalten.

Die Solarmodule des Jung-Balkonkraftwerks haben eine schwarze Oberfläche. Die Maße bei dem Balkonkraftwerk mit 800 Watt betragen 172,4 x 113,4 x 3,5 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe und das Gewicht liegt bei 21,5 Kilogramm.

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12. Solarway-Balkonkraftwerk in verschiedenen Ausführungen

Bei dem Balkonkraftwerk von Solarway handelt es sich um eines mit zwei Solarmodulen. Diese liefern jeweils eine maximale Leistung von 435 Watt, was zusammen eine Gesamtleistung von bis zu 870 Watt bedeutet. Es handelt sich um JaSolar JAM54D41 Module im Full Black Design. Der im Set enthaltene Wechselrichter lässt sich wahlweise mit 600 oder 800 Watt betreiben, sodass Nutzer die mit dem Solarpaket I angehobene Einspeisegrenze voll ausnutzen können. Der Deye-Wechselrichter verfügt über WLAN, sodass er per App gesteuert werden kann.

Das Basismodell des Balkonkraftwerks kommt ohne Zubehör für die Installation. Dank der App kann jederzeit nachgeschaut werden, wie viel Strom die Anlage erzeigt und wie hoch die bisherige Kostenersparnis ist.

Die Solarmodule haben eine Effizienz von 21,5 Prozent. Sie sind jeweils 172 Zentimeter lang, 113 Zentimeter breit und 3 Zentimeter tief. Ein MC4-Verbindungskabel mit einer Länge von 120 Zentimetern gehört zum Lieferumfang. Die Module haben die IP68-Schutzklasse und wiegen 22 Kilogramm. Der Wechselrichters hat die Schutzklasse IP67 und misst 21,2 x 22,9 x 4 Zentimeter bei einem Gewicht von 3,5 Kilogramm.

FAQ

13. Technaxx-Balkonkraftwerk mit schützendem Adapter für den Wechselrichter

Technaxx bietet ein Balkonkraftwerk mit zwei 325-Watt-Solarmodulen an. Daraus ergibt sich eine Gesamtleistung von 650 Watt. Zum Lieferumfang gehört ein 600-Watt-Wechselrichter ohne WLAN-Funktion. Verbraucher können also nicht nachverfolgen, wie viel Energie die Anlage erzeugt. Auch eine Half-Cut-Technik ist bei Technaxx-Balkonkraftwerk nicht vorhanden.

Zubehör für die Montage des Balkonkraftwerks liefert Technaxx nicht mit. Die Solaranlage lässt sich per 5-Meter-Kabel mit Schuko-Stecker in das Hausstromnetz einbinden. Die Verbindung des Wechselrichters erfolgt per MC4-Anschluss. Der Wechselrichter hat mit der Schutzklasse IP67 einen eingeschränkten Wasserschutz. Zur Schutzklasse der Solarmodule macht der Hersteller keine Angaben.

Das Balkonkraftwerk von Technaxx hat eine schwarze Oberfläche. Die Maße pro Modul belaufen sich auf 155,5 x 103,8 x 8 Zentimeter in Breite, Höhe sowie Tiefe. Das Gewicht beträgt 19 Kilogramm pro Modul.

FAQ

14. ECO-WORTHY-Balkonkraftwerk mit Batteriespeicher für die Nutzung im Wohnmobil oder Garten

Wer ein Balkonkraftwerk mit Speicher sucht, um im Garten oder im Wohnmobil selbst erzeugten Solarstrom zu nutzen, könnte sich für das Modell von ECO-WORTHY. Zum Lieferumfang bei dem Balkonkraftwerk gehört eine Powerstation mit einer 50-Amperestunden-Lithium-Eisenphosphat-Batterie. Laut Hersteller hält die Powerstation bis zu 3.000 Ladezyklen stand.

Die Powerstation hat einen maximalen Endladestrom von 60 Ampere und eine maximale Entladespannung von 10 Volt. Das Balkonkraftwerk selbst hat keine hohe Leistung. Das Balkonkraftwerk besteht aus zwei Modulen mit jeweils 120 Watt. Damit kommt es auf eine Gesamtleistung von 240 Watt. Das reicht nicht aus, um den mitgelieferten 600-Watt-Wechselrichter auszulasten. Auch eine Half-Cut-Technik ist bei den Solarpaneelen nicht vorhanden.

Ein Schuko-Stecker gehört nicht zur Balkon-Solaranlage von ECO-WORTHY. Mitgeliefert wird im Komplettpaket ein 5 Meter langes Kabel, das ausschließlich der Verbindung zwischen Balkonkraftwerk und Powerstation dient. Die vier mitgelieferten Solarmodulhalterungen in Z-Form ermöglichen eine flexible Montage an verschiedenen Einsatzorten.

Die geringe Leistung macht sich an den Ausmaßen der Solarmodule bemerkbar. Sie messen jeweils nur 70,5 x 97 x 3,5 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Das Gewicht beträgt 7,5 Kilogramm pro Modul und kann damit im Vergleich zu anderen Modellen als ultraleicht bezeichnet werden.

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15. Priwatt priBalcony Duo Balkonkraftwerk mit langem 10-Meter-Anschlusskabel

Für die Montage der 600w-Balkon-Solaranlage liegt dem Lieferumfang umfangreiches Montagematerial bei. zwei Modulhalterungen und vier Endklemmen bei. Dabei handelt es sich um

• 4x Montageschienen mit Aufstellwinkel
• 8x Zahnschellen
• 8x Endklemmen
• 2x DC-Verlängerungskabel je 1,0 Meter

Laut Hersteller eignen sich die Montagematerialien für die Anbringung des Solarkraftwerks an Balkonrahmen mit einer Dicke von bis zu 40 Millimetern (eckig) / 42 Millimetern (rund). Als Nachteil anzumerken ist, dass das Balkonkraftwerk nicht mit der Half-Cut-Technik arbeitet. Das heißt, bei Teilschatten kann es sein, dass die Anlage die Stromerzeugung vollständig einstellt.

Laut Hersteller erzielt das 600w Balkonkraftwerk eine Co2-Ersparnis von bis zu 200 Kilogramm pro Jahr – berechnet an einem Standort in Potsdam bei Südausrichtung. Den Angaben von Priwatt zufolge eignen sich die bruchfesten Solarmodule auch für den europäischen Winter: Sie halten Schneelasten von bis zu 540 Kilogramm pro Quadratmeter stand. Der Hersteller bietet die Anlage im „Fullblack“-Design an. Das heißt, sie ist komplett in Schwarz gehalten. Die Abmessungen betragen pro Modul 175,4 x 109,6 x 3,0 Zentimeter in Breite, Höhe und Tiefe. Das Gewicht beträgt 21 Kilogramm.

Ob sich mit einem Balkonkraftwerk ein E-Auto aufladen lässt? Diese Frage beantwortet der Gründer von Priwatt im folgenden Video:

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16. SolaX-Balkonkraftwerk – mit hoher Leistung erhältlich

Das Balkonkraftwerk von SolaX eignet sich für Nutzer, die mehr als zwei Solarmodule betreiben möchten. Zum Lieferumfang gehören drei Module mit jeweils 370 Watt. Insgesamt leistet die Balkon-Solaranlage bis zu 1.100 Watt. Um die hohe Leistung voll ausschöpfen zu können, wird die Anlage mit einem 1.100-Watt-Wechselrichter geliefert. Das bedeutet, für den Betrieb der Anlage ist nicht nur eine Anmeldung beim Netzbetreiber notwendig, sondern auch eine Genehmigung vom Vermieter, oder der Eigentümergemeinschaft des Mietobjektes. Zudem muss sie im Marktstammdatenregister registriert werden.

SolaX liefert das Balkonkraftwerk mit allen notwendigen Montagematerialien für die Anbringung an einem Schrägdach: acht Dachhaken, vier Endklemmen, zwei Mittelklemmen und zwei Profilverbinder. Zudem werden zwei 15 Meter lange Kabel mit MC4-Stecker mitgeliefert, um die Solarmodule mit dem Wechselrichter zu verbinden. Da die Solarpaneele für Dach, Ziegeldach oder Balkon keine Half-Cut-Technik haben, gilt es, für die platzsparende Montage des steckerfertigen Modells einen möglichst schattenfreien Platz zu wählen.

Die Solarpaneele des Balkonkraftwerks von SolaX sind groß. Sie sind jeweils 175,5 breit, 103,8 Zentimeter hoch und 3,5 Zentimeter tief. Das Gewicht beträgt 19,5 Kilogramm pro Modul.

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